bei der Initiative Berlin-USA e.V.

Über IBUSA

Die Geschichte Berlins seit 1945, insbesondere des westlichen Teils, erklärt die besonders engen und herzlichen Beziehungen zwischen der Stadt und den USA. Dies galt bis zum Fall der Mauer, und es gilt noch heute. Aber auch gute Beziehungen wollen gepflegt werden. Daher bemüht sich die Initiative Berlin - USA e.V. auf dem Fundament vieler und engagierter Mitglieder, auch heute Begegnungen mit Bürgerinnen und Bürgern der USA möglich zu machen.

So organisierte die Initiative Berlin - USA e.V. seit ihren Anfangsjahren Berlinprogramme und Aufenthalte in Gastfamilien für Besuchergruppen aus den USA, meist für Studenten. Außerdem besteht eine enge Partnerschaft zur Checkpoint Charlie-Stiftung. So war der Verein beispielsweise auch am Projekt Feuerwehrbrücke Berlin – New York im Sommer 2002 beteiligt, welches den Kindern und Jugendlichen der beim Einsatz am 11. September 2001 ums Leben gekommenen bzw. in Folge des Einsatzes verletzten amerikanischen Feuerwehrleute erlebnisreiche Ferientage in Berlin ermöglichte.

Neue Generationen: Auch für die Zukunft suchen wir engagierte Menschen, denen die deutsch-amerikanische Freundschaft am Herzen liegt und die durch ihre Mitarbeit in unserem Verein dafür sorgen wollen, dass die deutsch-amerikanischen Beziehungen in dieser Stadt aktiv gestaltet und positiv in der Öffentlichkeit dargestellt werden.

Alle Projekte werden von unseren Mitgliedern getragen, nur durch sie sind wir erfolgreich. So join us today!

Jetzt Mitglied werden!

Die Geschichte der Initiative Berlin – USA e.V.

Die Initiative Berlin - USA e.V. ist ein eingetragener und gemeinnütziger Verein, in dem sich Berlinerinnen und Berliner, aber auch interessierte Mitglieder aus anderen Bundesländern um den Erhalt und die Intensivierung der deutsch-amerikanischen Beziehungen bemühen.

Sie wurde im April 1986 von engagierten Deutschen und Amerikanern in Berlin gegründet. Wegen der besonders positiven Beziehung der Stadt zu den westlichen Schutzmächten in den Jahren bis zum Fall der Mauer ist das kein Zufall: Zu den erklärten Zielen der Initiative Berlin - USA e.V. gehörte es, die Kontakte zwischen den Berlinern und den Amerikanern, die in unserer Stadt lebten, hier zum Beispiel stationiert waren oder hierher zu Besuch kamen, zu vertiefen und lebendig zu erhalten. Gleichzeitig sollte durch Begegnungen und gemeinsame Projekte auch mehr Verständnis für das Leben in den USA und für die Kultur eines befreundeten Landes geweckt werden.

Umgekehrt bemühte sich der Verein auch um die Vorstellung unserer Stadt und unseres Landes, um dieses Verständnis auch bei amerikanischen Bürgern zu erhalten.

Zahlreiche Berlin-Amerikanische Projekte wurden in den Jahren seit ihrer Gründung verwirklicht. Das größte war die „Brücke der Jugend“. Zwischen 1988 und 2000 ermöglichte sie mehreren hundert Jugendlichen – im Alter zwischen 18 und 25 Jahren – aus amerikanischen Orten, die ebenfalls Berlin heißen und der (späteren deutschen Hauptstadt) Berlin einen zweiwöchigen Sommeraufenthalt  in der jeweiligen Partnerstadt.

Im September 1990 organisierte die Initiative Berlin - USA e.V. die erste Reise einer Gesamtberliner Delegation in die USA: 200 Teilnehmer aus beiden Teilen der Stadt fuhren nach New York und Philadelphia, um an den dortigen Steubenparaden teilzunehmen.

Gleichzeitig wurden zahlreiche Berlinprogramme für Studenten, Musiker und Sportler durchgeführt, die Betreuung der Städtepartnerschaft mit Los Angeles ergab eine Vielzahl von Begegnungen zu Themen, die beide Städte berühren. So gab ein riesiges Wandbild in der Lietzenburger Straße Zeugnis von einer fruchtbaren Zusammenarbeit von Berliner Jugendlichen und Künstlern aus Los Angeles, die sich auf Fassadenmalerei spezialisiert haben.

Seit dem Abzug der amerikanischen Streitkräfte liegt das Hauptaugenmerk unserer Arbeit darauf, die Mitglieder der Initiative Berlin - USA e.V. durch die (Mit-) Organisation von Veranstaltungen, mit Informationen über die politische und kulturelle Lage der USA, auch über die alltäglichen Meldungen / Informationen in den Medien hinaus, zu versorgen.

In den ersten Jahren wurde die Initiative Berlin - USA e.V. von der US Mission Berlin und dann allein vom Berliner Senat finanziell unterstützt. Heute ist sie auf die Beiträge ihrer Mitglieder und von Sponsoren angewiesen. Ein kleines Büro und der Verzicht auf bezahlte Mitarbeiter halten die laufenden Kosten niedrig, Hilfe für die Projekte ist aber immer notwendig und sehr willkommen.

Motor der Arbeit der Initiative Berlin - USA e.V. ist die Überzeugung, dass die Bedeutung guter deutsch-amerikanischer Beziehungen mit dem Abzug der amerikanischen Truppen aus Berlin nicht geringer geworden ist. Die USA bleiben ein wichtiger und befreundeter Partner. Wir haben diesem großen Land viel zu verdanken, wollen aber mit der jungen Generation auch neue Grundlagen für harmonische und gleichberechtigte Kontakte legen.